Peru

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5. Mai 2014 0 Von root

Lima

Sehr netter Abend mit zwei guten Freunden, Ever der mich vor 3 Jahren in Hunanuco zu sich nach Hause einlud und seine Schwester Delia. 3 Jahre ist es jetzt her dass wir uns das letzte mal sahen, und es wir bestimmt nicht das letzte mal gewesen sein.

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Pisco Sour, noch originaler geht nicht. Mit Ever und Delia genau dort getrunken wo er erfunden wurde, im Hotel Maurys in der Altstadt von Lima wo er in den 1920 Jahren von einem Barmann zuerst gemixt wurde. Sehr sehr lecker.

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Die Peruanische Tracht hat sich in letzter Zeit doch etwas geändert, das letzte mal als ich hier war sah es noch etwas anders aus.

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Ja ich musste das essen, hatte etwas anderes bestellt und ein Foto vom Meeresekelallerlei gemacht, und sagte noch daß das toll aussieht. Schwubs war eine Ladung kostenlos davon auf meinem Teller und ne Ladung Cevice(roher Fisch in Limettensaft) noch dazu. Habs überlebt und muss gestehen es war lecker.

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Klar, Fahrradbild muss sein.

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Radlerhölle in Lima, sieht auf dem Foto jetzt so friedlich aus, war es aber nicht, ein Fahrrad kann aber auch eine Kampfmaschine sein.

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Leider gibt es auf der Panamericana Sur nur sehr wenige schöne Plätze wie hier(zumindest auf der kurzen Strecke die ich fuhr), unmengen an Industrie, Müll, Minen, Lärm, Zersiedelung. Deshalb gleich mal Gas gegeben um so schnell wie möglich in die Berge zu kommen.

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Tag der Arbeit mit Pachamanca
Eigentlich hatte ich ja keinen Hunger mehr da ich gerade kurz vorher in eienm Restaurant gegessen hatte, da wurde ich auf eienm Dorffest in Alis, es war gerade Dia de Trabajadores (Tag der Arbeit), zum Essen eingeladen zuerst gab es einen Teller Pollo con Papas fritas und danach noch eine Riesenortion Pachamanca (sozusagen ein allerlein von Fleisch, Bohnen, verschiedenen Kartoffeln und Humita im Erdofen gegart). Sehr sehr lecker, aber fast geplatzt.

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Santisima Cruz de Mayo

Einladung zu einem kleines Dorffest in Chupaca in der Nähe von Huancayo. Es gab lecker selbstgemachte Chicha und natürlich reichlich Essen.

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schmollende Lamas

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Zwischen Abra Chaucha und Abra Negro Bueno

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Enge Schlucht auf dem Weg zum Abra Chaucha

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Richtung Languna Huarmicocha

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Straßenarbeiterin bei der Rast

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Eine der sehr raren Zeltmöglichkeiten auf dem Weg zur Laguna Huarmicocha

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Sagenhafter nächlicher Sternenhimmel

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Streckeninfo:
Panam sur viel Verkehr, Industrie, Minen auf Seitenstrifen gut zu fahren .
Canete Tal an Lunahuana vorbei bis Llangas Tambo , gemütlicher Anstieg am grünbewachsenen Cantete entlang , bis auf kurze Strecke alles Asphalt, nicht zu viel in die Landschaft schauen sonst landet man noch im einem Schlagloch.

4400Hm und zurück
Llangas Tambo (Canete Tal) zu den Lagunen Languna Huarmicocha und Huancayo . Rechts vom Canete Tal abgebogen fängt eine schmale recht mittelprächtige bis schlechte Piste an die anfangs Steil und später sehr steil wir im oberen Teil bis 16% Steigung Teils sogar 19% kein Schatten sehr heiss sehr Zäh. Obwohl recht abgelegen kaum Zeltmöglichkeiten (sehr enges Tal) Kleine sehr spartanische Hospedaje in Madean. Ab Florida letzte einfache Einkaufmöglichkeit, die Piste wird zunehmend schlechter mit zahlreichen Bachquerungen und im weiteren verlauf nur noch ein Trampelpfad mit viel Schiebepasagen . Auf 4400Hm umgedreht da auf den nächsten 80km kein Dorf und der weitere Verlauf unsicher war.

Neuer Anlauf über Canete Tal
Das schmale Sträßchen ist inzwischen durchgehend bis Huancayo Asphaltiert. Bis Alis recht humaner Anstieg mit nur kurzen steileren Passagen, zum Abra Chaucha auf 4750m danach Steiler werdend mit kurzen Abschnitten bis 16% . Zwischen Abra Chaucha und Abra Negro Bueno dann auf ca 25km zwischen 4500m und 4700m verlaufend. Wenig Verkehr, immer möglichkgleicheiten um das nötigste Einzukaufen. Im oberen Verlauf grandiose Landschaft. Achtung, Chaucha und das Dorf davor sind Geisterdörfer, also vorher das nötigste einkaufen.